Mönchspfeffer - PMS & Menopause
Mönchspfeffer, auch bekannt als Vitex agnus-castus, ist eine Pflanze, die seit Jahrhunderten zur Behandlung verschiedener Frauenbeschwerden eingesetzt wird, insbesondere bei prämenstruellem Syndrom (PMS) und unregelmäßigen Menstruationszyklen. Das Kraut wird auch zur Unterstützung der Hormonproduktion und zur Regulierung des Menstruationszyklus verwendet.
Wie wirkt sich Mönchspfeffer auf die Hormone aus?
Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) hat einen Einfluss auf die Hormone im Körper, insbesondere auf das Hormonsystem, das den weiblichen Zyklus reguliert. Hier sind einige der Auswirkungen von Mönchspfeffer auf Hormone:
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Hemmung der übermäßigen Produktion von Prolaktin: Mönchspfeffer kann die Freisetzung von Prolaktin aus der Hypophyse hemmen. Übermäßige Produktion von Prolaktin kann zu einer Reihe von Symptomen wie Unfruchtbarkeit, vermindertem sexuellen Verlangen und unregelmäßigem Menstruationszyklus führen.
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Erhöhung der Produktion von Luteinisierendem Hormon (LH): Mönchspfeffer kann die Produktion von LH erhöhen. LH ist ein Hormon, das den Eisprung auslöst, was für eine erfolgreiche Empfängnis entscheidend ist.
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Senkung von Follikelstimulierendem Hormon (FSH): Mönchspfeffer kann auch die Produktion von FSH senken. FSH fördert das Wachstum von Follikeln in den Eierstöcken und stimuliert die Produktion von Östrogen. Eine hohe FSH-Spiegel können auf eine geringere Eierstockfunktion und möglicherweise auf eine bevorstehende Menopause hinweisen.
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Regulierung von Östrogen und Progesteron: Mönchspfeffer kann auch helfen, den Spiegel von Östrogen und Progesteron im Körper auszugleichen, indem es die Kommunikation zwischen Hypothalamus, Hypophyse und Eierstöcken verbessert.
Diese Wirkungen können dazu beitragen, den Menstruationszyklus zu regulieren, die Fruchtbarkeit zu erhöhen und Symptome von hormonbedingten Störungen wie PMS zu lindern.
Mönchspfeffer & PMS-Symptome
Der Einfluss von Mönchspfeffer auf PMS-Symptome wird seit langem untersucht. Mönchspfeffer enthält eine Verbindung namens Agnusid, die auf die Hypophyse im Gehirn wirkt und dazu beitragen kann, den Hormonhaushalt auszugleichen. Es wird angenommen, dass Mönchspfeffer die Produktion von Prolaktin hemmt, einem Hormon, das bei übermäßiger Produktion den Menstruationszyklus stören kann.
Einige Studien haben gezeigt, dass Mönchspfeffer Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Spannungsgefühle, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Unruhe und Schlafstörungen reduzieren kann. Andere konnten zeigen, dass Mönchspfeffer Krämpfe und Wassereinlagerungen reduzieren kann.
Die Supplementierung mit Mönchspfeffer kann daher für Frauen hilfreich sein, die unter Menstruationsproblemen leiden, insbesondere bei PMS-Symptomen.
Mönchspfeffer & Wechseljahrsbeschwerden
Es wird vermutet, dass Mönchspfeffer dazu beitragen kann, den Hormonspiegel während der Menopause zu regulieren. Durch die Beeinflussung der Funktion des Hypothalamus-Hypophysen-Systems kommt es zu einer Erhöhung des Prolaktin-Spiegels und einer Verringerung des Östrogens und des Testosteronspiegels. Es wird angenommen, dass diese Veränderungen helfen können, Wechseljahrsbeschwerden zu lindern. Einige Studien haben beispielsweise gezeigt, dass Mönchspfeffer Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Hitzewallungen, Gewichtszunahme, Kopfschmerzen und anderen Symptomen entgegenwirken kann.
Alle Vorteile von Mönchspfeffer im Überblick
- Regulierung des Menstruationszyklus und Linderung von PMS-Symptomen wie Krämpfen, Brustspannen, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit.
- Verbesserung der Fruchtbarkeit bei Frauen mit hormonbedingter Unfruchtbarkeit.
- Reduzierung von Akne, die durch Hormonstörungen verursacht werden kann.
- Verringerung von Menstruationsbeschwerden wie starken Blutungen und Schmerzen.
- Unterstützung bei der Behandlung von Endometriose, einem Zustand, bei dem sich das Gewebe, das normalerweise die Gebärmutterschleimhaut auskleidet, außerhalb der Gebärmutter ausbreitet.
- Unterstützung bei der Linderung von Symptomen der Wechseljahre wie Hitzewallungen und Nachtschweiß.
- Hemmung der übermäßigen Produktion von Prolaktin, einem Hormon, das den Menstruationszyklus stören kann.
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