Die PCOS-Diagnose basiert seit 2003 (publiziert 2004) auf den Rotterdam-Kriterien. Mindestens 2 von 3 Merkmalen müssen, nach Ausschluss anderer Ursachen, für eine Diagnose erfüllt sein. Die Kriterien unterstreichen die Heterogenität von PCOS. Je nach Kombination ergeben sich vier Phänotypen (A-D).
PCOS ist eine hormonelle Störung gekennzeichnet durch Ovulationsprobleme, Zeichen von Hyperandrogenismus (z.B. Akne, Hirsutismus) und häufig polyzystische Ovarien im Ultraschall. Die Diagnose erfolgt gemäß der Rotterdam-Kriterien (mind. 2 von 3) und nach Ausschluss anderer Ursachen. Um PCOS-Symptome zu minimieren, sollte derLebensstil (Ernährung, Bewegung, Schlaf, Stressmanagement, Nahrungsergänzung) angepasst werden. Ziel ist es, Symptome zu lindern, Risiken zu senken und die Lebensqualität zu verbessern.
Eine angepasste Ernährung kann bei PCOS einen entscheidenden Unterschied machen. Nicht, weil sie alles heilen kann, sondern weil sie dir hilft, deinen Körper nachhaltig zu unterstützen. Die Ernährung bildet die Basis, während Schlafroutinen, Bewegung und Stressmanagement unterstützend wirken.
PCOS ist ein Syndrom mit Beschwerden und klaren Diagnosekriterien (Rotterdam-Kriterien). PCO beschreibt nur das Ultraschallbild „polyzystische Ovarien“. PCO allein bedeutet keine PCOS-Diagnose, da hierfür 2 der 3 Rotterdam-Kriterien erfüllt und andere Ursachen ausgeschlossen sein müssen.